Images

Oracle Virtual Box

Es ist ein Virtual Box Image (.vdi) für RS2 verfügbar. Die virtuelle Maschine muss dafür ein x86 mit mindestens 32MB RAM sein. Das Image wurde getestet mit VirtualBox 4.1.18.

Manuelle Installation

Kompilation

RS2 besteht aus einer Menge von Treibern im DRV- und Programmen im PROG-Verzeichnis. Treiber werden je nach Bedarf übersetzt und haben dann entweder eine .DRV, .BB,.BB2 oder .BB3 Endung.

Das MKBB-Programm verbindet den Kernel16, Kernel32, die Treiber und die Programme zu einem-Block.

Jeder benötigte Treiber muss durch Aufruf der .BAT Datei gleichen Namens im DRV- bzw. PROG-Verzeichnis übersetzt werden. Danach muss DO.BAT im Quelltextverzeichnis zum Erzeugen des Bootblocks aufgerufen werden.

Sollen Treiber aus dem Betriebssystem entfernt werden, müssen die Treiberdateien zunächst aus DRV bzw. PROG gelöscht und dann ein neuer Bootblock mit DO.BAT erstellt werden.

Alle weiteren Schritte sind davon abhängig, auf welche Art und auf welchen Zieldatenträger das Betriebssystem installiert werden soll.

DOS

RS2 wurde ursprünglich unter DOS entwickelt. Um den Entwicklungszyklus zu beschleunigen, ignoriert RS2 das erste logische Megabyte RAM. Es kann über einen speziellen Loader direkt von DOS geladen und wie ein gewöhnliches DOS Programm beendet werden. Die L.BAT ruft diesen Loader auf. RS2 kann nur zu DOS zurückkehren, wenn das DOS und das BIOS keinerlei Speicher oberhalb der 1MB Grenze benutzt haben.

Installation auf einen Datenträger

Für die Installation auf einen Datenträger ist DMAN\DMAN.EXE zuständig. Beim Start muss dazu die (Bios) Laufwerksnummer in dezimal angegeben werden. Das sind unter anderem:

Laufwerk Nummer
Diskettenlaufwerk A 0
Festplatte 1 128
Festplatte 2 129

Danach muss ein Startsektor angegeben werden. Dieser Sektor kann der erste Sektor einer Partition oder der Sektor 0 des Datenträgers sein, wenn der gesamte Datenträger verwendet werden soll.

Die einfachste Möglichkeit zu installieren ist es, stdinstall beim Ausführen von DMAN\DMAN.EXE als Parameter anzugeben. Das notwendige Layout wird dann automatisch generiert.